Eine solche Beratung durch unabhängige Energieexperten der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover nutzte auch Friedrich Rohde jun., Geschäftsführer der Rohde GmbH. Energieberater Dirk Hufnagel gab vor Ort eine Einschätzung, ob sich eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Unternehmens für die Stromproduktion rechnet und technisch möglich ist. Fazit: Der Fensterbau- und Tischlereibetrieb besitzt bereits ein eigenes Blockheizkraftwerk. Für die Sommermonate könnte eine weitere klimafreundliche Stromquelle eine gute Ergänzung sein, dabei ließe sich vielleicht auch das benachbarte Wohnhaus der Familie Rohde in die Stromversorgung einbeziehen. Denn die solare Stromproduktion ist heutzutage sowohl für Unternehmer wie auch für Privatleute am interessantesten, wenn der produzierte Strom größtenteils selbst verbraucht wird. „Der Check war sehr aufschlussreich,nun können wir den Plan weiterverfolgen“, so Rohde. Langfristig kalkulierbare Strompreise seien wichtig, zudem wolle das Familienunternehmen seine Produktion noch nachhaltiger gestalten und zum Klimaschutz beitragen.
Edmund Jansen, Sachbearbeiter Energie der Stadt Gehrden, zeigte sich ebenso begeistert: „Die neutrale Beratung hat mich überzeugt, ich kann sie daher allen Bürgerinnen und Bürgern empfehlen.“
Termine für die Solarberatungen sind unter Tel. 0511 22002264 erhältlich.
Die Aktionswochen werden von der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover in Kooperation mit der Stadt Gehrden organisiert.

Weitere Termine der Aktion Solar-Checks:
•             Am Donnerstag, 10. September, informiert ein Energieberater auf dem Gehrdener Wochenmarkt zum Thema Solarenergie.
•             Mit der Veranstaltung „Solarenergie – Beratung, Planung, Realisierung“ am Freitag, 11. September, um 18 Uhr, informieren die Stadt und die Klimaschutzagentur im Bürgersaal des Rathauses Gehrden zum Einsatz von Photovoltaik und Solarthermie.

Hintergrund:
Die Solar-Checks sind ein Kooperationsprojekt der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen mit regionalen Klimaschutzagenturen in mehreren Modellregionen in Niedersachen. In der Region Hannover wird die Beratungskampagne außerdem von der Region Hannover, der avacon AG und dem Förderverein der Klimaschutzagentur unterstützt.