27.09.2019 Hannover, Umweltverträgliche Mobilität

Bis 2023 voll elektrisch

ÜSTRA stellt Gästen Elektrobus-Offensive vor

Die Gruppe des eaD besichtigte die Schnellladestation in Oberricklingen. Foto: Klimaschutzagentur

Zwei Tage zu Gast in Hannover waren anlässlich der Mitgliederversammlung und zum Fachaustausch ihres Bundesverbands eaD die Geschäftsführerinnen und Geschäftsführer von Energie-und Klimaschutzagenturen aus dem ganzen Bundesgebiet. Nach dem Fachtreffen am 24. September hatte die Klimaschutzagentur Region Hannover eine Sonderfahrt mit einem der fünf E-Busse der hannoverschen Verkehrsbetriebe ÜSTRA organisiert. Jens Ernsting vom Stabsbereich Umweltmanagement erläuterte den rund 30 Fachleuten die Elektrobus-Offensive des Unternehmens. Die ÜSTRA will bis 2023 in der Innenstadt nur noch elektrisch fahren, was bedeutet, dass dann kein Linienbus mit Dieselmotor mehr in der Umweltzone unterwegs sein wird. Die Kosten für die Zukunftsoffensive im öffentlichen Nahverkehr belaufen sich auf etwa 53 Mio. Euro. Davon kommen rund 22,7 Mio. Euro Fördermittel vom Bund. Neben zwei Grundladestationen auf den Betriebshöfen Vahrenwald und Mittelfeld soll es sieben Schnellladestationen an Endpunkten geben.

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