02.05.2022 Hannover, Umweltverträgliche Mobilität

E-Mobilität: enercity führt Hannovers öffentliche Ladeinfrastruktur auf Platz eins in Deutschland

136 Ladepunkte pro 100.000 Einwohner: Spitzenreiter im Städtevergleich +++ 473 öffentlich zugängliche enercity-Ladepunkte übertreffen Ausbauziele +++ Hannovers OB Onay: „Ladestationen bringen Schub für Elektromobilität“ +++ enercity-CEO Zapreva: „Bundesweit über 4.500 Ladepunkte bis Ende 2022“

E-Mobilität: enercity führt Hannovers öffentliche Ladeinfrastruktur auf Platz eins in Deutschland, Ladestation am Parklatz neben dem NDR, Rudolf von Bennigsen Ufer. Foto: enercity

Elektrisches Fahren Schlüssel für klimafreundliche Mobilität

Elektrisches Fahren ist weltweit der Schlüssel für klimafreundliche Mobilität. Zentrale Voraussetzung für das Gelingen der viel zitierten Mobilitätswende ist vor allem eine ausreichend dichte Ladeinfrastruktur. Bund, Länder und Kommunen sind sich mit Wirtschaft und Wissenschaft einig: Der Betrieb von Elektrofahrzeugen erzeugt insbesondere in Verbindung mit regenerativ erzeugtem Strom deutlich weniger Kohlendioxid (CO2). Darüber hinaus können E-Fahrzeuge mit ihren Energiespeichern und intelligenter Software Schwankungen von Wind- und Sonnenkraft perspektivisch immer besser ausgleichen. Die Folge: Ausbau und Marktnutzung dezentral und unregelmäßig erzeugten Stroms aus erneuerbaren Energiequellen kommen entscheidend voran.

Schub für Ausbau der E-Mobilität in Hannover

„Moderne Formen der Mobilität im urbanen Raum erfordern besondere Maßnahmen. Durch die konstruktive Zusammenarbeit von enercity und städtischen Fachbereichen konnten die passenden Standorte für Ladestationen gefunden werden. Der Aufbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur verleiht der E-Mobilität einen weiteren Schub und macht einen großen Schritt auf dem Weg zur Verkehrswende und zur Klimaneutralität der LHH bis 2035“, sagt Hannovers Oberbürgermeister Belit Onay.

Nach dem Ziel ist vor dem Ziel: Über 500 Ladepunkte in Hannover bis Ende 2022

„Klagen über einen Ladeplatzmangel sind unbegründet, denn wir bauen deren Zahl zügig aus. Wir bieten unseren Kundinnen und Kunden beste Bedingungen für den e-mobilen Verkehr und setzen unser Engagement für CO2-freie Mobilität unvermindert fort“, sagt enercity-CEO Dr. Susanna Zapreva. „Wir werden das Ausbautempo weiter hochhalten und planen bis Ende 2022 bundesweit deutlich mehr als 4.500 privat und öffentlich nutzbare Ladepunkte umzusetzen, davon mehr als 500 öffentliche allein in Hannover.“

Hintergrund Berechnungsgrundlage Großstädteranking

Berechnungsgrundlage für das Ranking unter ausgewählten Großstädten sind aktuelle Zahlen der Bundesnetzagentur. Demnach gab es zum 1. April 2022 in Hannover insgesamt 728 öffentlich zugängliche Ladepunkte von enercity und weiteren Betreibern. Bezogen auf eine Einwohnerzahl von rund 534.000 ergibt sich rechnerisch ein Faktor von 136 Ladepunkten pro 100.000 Menschen. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Stuttgart (119 Ladepunkte) und München (100 Ladepunkte).

Hintergrund Konzessionsvergabe

Im Jahr 2018 hatten die Stadt Hannover und enercity die Vereinbarung zur Konzession über E-Ladestationen im öffentlichen Raum getroffen. Die Entscheidung zur Erweiterung der öffentlichen Ladeinfrastruktur fiel im Zuge eines europaweiten Vergabeverfahrens am 8. Dezember 2018 einstimmig zugunsten der ortsansässigen enercity AG. Auf Basis einer veränderten Kundennachfrage und Marktlage erfolgte eine strategische Neuausrichtung zur öffentlichen Ladeinfrastruktur in Hannover. Anstelle anfänglich angepeilter 480 Standardladepunkte wurde das Ziel auf 440 angepasst. Zeitgleich wurden mehr Schnellladestationen eingeplant. Diese ermöglichen deutlich mehr Ladevorgänge pro Tag.

Mehr Informationen unter: www.enercity.de/elektromobilitaet

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