19.01.2017 Bauen & Modernisieren, Solarenergie, Strom sparen, Regionsweit

Fördermittel für Sportvereine in der Region

Beim e.coSport-Programm von Landeshauptstadt und Region Hannover gibt es weiterhin eine starke Nachfrage.

(c) Thilo Nass

Im Dezember 2016 hat die Region über das Programm insgesamt 145.000 Euro bewilligt, um drei weitere Projekte zur energetischen Sanierung von Sportstätten zu fördern. Darüber informierte die Leiterin der Klimaschutzleitstelle der Region, Rike Arff, in der heutigen Sitzung (19. Januar 2017) den Ausschuss für Umwelt und Klimaschutz der Region Hannover.

In Garbsen erhält der SV Wacker Osterwald e.V. einen Zuschuss von maximal 75.000 Euro zur energetischen Sanierung der Tennishalle. Für den TV Bennigsen e.V. aus Springe stehen rund 36.000 Euro bereit, um das Clubhaus zu modernisieren. Außerdem unterstützt die Region den Lehrter MTV Immensen e.V. mit rund 34.000 Euro bei der Sanierung des Vereinshauses.

"Die energieeffizient modernisierten Anlagen der Vereine veranschaulichen praktischen Klimaschutz und sind zugleich Werbung für den ehrenamtlich organisierten Sport. Die dauerhaft hohe Nachfrage zeigt, dass wir mit dem e.coSport-Programm genau an der richtigen Stelle ansetzen", betont Prof. Dr. Axel Priebs, Dezernent für Umwelt, Planung und Bauen der Region Hannover.

Im ersten Halbjahr 2016 hatte die Region Hannover bereits Fördermittel für fünf Vereine mit einer Gesamtsumme von 116.000 Euro über das Programm bewilligt.

Weitere Infos zu e.coSport
Vereine, die sich für das Förderprogramm e.coSport interessieren, finden im Internet unter www.hannover.de/e.coSport ausführliche Informationen sowie ein Anmeldeformular.

Das Projekt "e.coSport – energetische Sportstättensanierung und Umweltberatung in der Region Hannover" besteht seit 2002. Neben einer umfassenden Beratung bietet das Programm Sportvereinen verbesserte Fördermöglichkeiten durch die Zusammenarbeit der Träger Stadt und Region Hannover. Die Partner proKlima – Der enercity-Fonds und aha -Zweckverband Abfallwirtschaft Region Hannover unterstützen das Projekt ebenso wie der Stadt- und der Regions-Sportbund.

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