Regionsdezernenten sind im Hybrid-Wagen unterwegs
Sauber: Die Region Hannover setzt in ihrem Fuhrpark zunehmend auf Elektrofahrzeuge. Neuester Zugang ist ein Audi A3 e-tron, ein so genannter Plug-in-Hybrid-Wagen. Die Hälfte der Kosten übernahm das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es handelt sich um eine Förderung im Rahmen der „Nationalen Klimaschutz Initiative“.
Voraussetzung war, dass sich die Region gleichzeitig von einem alten Fahrzeug verabschiedet - und mit der Neuanschaffung im Vergleich zum alten Wagen den Kohlendioxid-Ausstoß um 80 Prozent verringert. Diese Bedingungen hat die Region erfüllt und ein altes Diesel-Fahrzeug ausgemustert.
„Der Audi e-tron gehört zur Effizienzklase A+ und zur Emissionsklasse EU6, die CO2-Emission kombiniert beträgt 35 Gramm auf 100 Kilometer“, erläutert Andrea Fischer, Dezernentin für Finanzen und Gebäudewirtschaft. „Das Fahrzeug verfügt sowohl über einen Elektromotor als auch über einen zusätzlichen Verbrennungsmotor.“ Künftig steht es vor allem den Dezernentinnen und Dezernenten für Dienstfahrten zur Verfügung. Bis zu 50 Kilometer schafft der Wagen rein elektrisch. Drei E-Parkplätze mit Steckdosen zum Aufladen sind am Regionshaus bzw. einem Nachbargebäude bereits eingerichtet.
Umweltdezernent Prof. Dr. Axel Priebs freut sich besonders über den Neuerwerb: „Die Anschaffung ist ein Punkt aus unserem ,Masterplan 100 % für den Klimaschutz‘. Dort haben wir festgeschrieben, dass wir die Umrüstung des Fuhrparks hin zur Elektromobilität vorantreiben wollen.“ Aktuell verfügt die Region Hannover über vier Fahrzeuge mit Elektroantrieb oder –teilantrieb. Regionspräsident Hauke Jagau ist seit Juni mit Hybrid-Antrieb dienstlich unterwegs.