23.06.2014 Akteure & Partner, Strom sparen

Start für Klimaschutzprojekt: Region investiert in sparsame Beleuchtung

Ganz schön sparsam: Die Region Hannover lässt in diesem Jahr rund 5000 herkömmliche Lampen gegen LED-Leuchten austauschen – in zwölf Gebäuden der Region Hannover. Die Arbeiten beginnen in der kommenden Woche.

Investition in die Zukunft: Andrea Fischer, Regionsdezernentin für Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser, reicht für das Foto zum Start des Klimaschutzprojekts Schulleiter Joachim Kreter von der BBS Handel eine LED-Leuchte.

Knapp 1,5 Millionen Euro investiert die Region in das Vorhaben; 40 Prozent dieser Kosten übernimmt jedoch das Bundesumweltministerium. „Es ist eine Investition in die Zukunft und wird sich doppelt auszahlen“, sagt Andrea Fischer, Dezernentin für Finanzen, Gebäudewirtschaft und Krankenhäuser. „Zum einen senken wir unsere Stromkosten, zum anderen senken wir den Kohlendioxid-Ausstoß und leisten so einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.“

Pro Jahr kann die Region dank der LED-Leuchten fast eine Million Kilowattstunden Strom  einsparen – das entspricht dem Verbrauch von ca. 250 Vier-Personen-Haushalten und mehr als 530 Tonnen Kohlendioxid pro Jahr.

Folgende Gebäude werden um gerüstet: die Albert-Liebmann-Schule, die Alice-Salomon-Schule und die Anna-Siemsen-Schule, die BBS 11, die BBS Burgdorf mit zwei Gebäuden, die BBS Handel, die BBS  Neustadt samt Sporthalle, die Sporthalle der BBS Springe, die Justus-von-Liebig-Schule und das Verwaltungsgebäude der Region in der Wilhelmstraße in Hannover. In einigen Gebäuden wie bei der Albert-Liebmann-Schule und der BBS Burgdorf geht es nicht nur darum, Leuchten auszutauschen, sondern auch die Anzahl zu reduzieren. Das Projekt ist ein Baustein, um das strategische Ziel „Klimaschutz“ der Region Hannover voranzutreiben. Die Regionsversammlung hatte die Verwaltung beauftragt, ein Prozent des Gesamthaushalts für energetische Sanierung auszugeben.

 

Pressemitteilung der Region Hannover

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