05.03.2021 Strom sparen

Stromspar-Check-Aktion am 5. März zum Tag des Energiesparens

Hotline für Beratungen ist von 8 bis 16 Uhr geschaltet

Der Tag des Energiesparens am 5. März ist für das Beratungsteam vom Stromspar-Check Telefontag. Bei der einmaligen Aktion können Interessierte aus einkommensschwachen Haushalten aus der Region Hannover anrufen und erhalten Tipps und nützliche Hinweise zum Energiesparen. Der internationale Tag des Energiesparens ist wichtiger denn je, wissen die AWO Region Hannover und ihre Projektpartnerin, die gemeinnützige Klimaschutzagentur Region Hannover. Denn Lockdown und Homeschooling erhöhen den privaten Energieverbrauch und damit die Kosten – das belastet vor allem Haushalte mit geringen Einkommen.

An der kostenlosen Hotline bietet das Stromspar-Check-Team am Freitag, 5. März, den Extra-Service. Die Hotline 0511-219 78 169 ist von 8 bis 16 Uhr besetzt. „Unser kompetentes Team freut sich auf viele Anrufe“, sagt Ingo Reinhold von der AWO Region Hannover. „Wir helfen weiter – mit einer ersten Telefonberatung oder einem kurzfristigen Termin für einen weitergehenden Check.“

Wer Sozialleistungen bezieht oder nur über eine geringe Rente verfügt, kann sich kostenlos und individuell beraten lassen. Wenn das zurzeit nicht in den Wohnungen möglich ist, berät das Team vom Stromspar-Check grundsätzlich auch gern am Telefon. Das umfassend geschulte Stromspar-Team gibt praktische Tipps zum energieeffizienteren Nutzungsverhalten. Mit Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro wie LEDs, schaltbaren Steckerleisten und wassersparenden Duschköpfen werden der Energieverbrauch und damit die Kosten sofort reduziert. Die persönliche Beratung im Haushalt findet unter strengen Hygieneauflagen statt, um alle Beteiligten gleichermaßen zu schützen.

Das Angebot Stromspar-Check können alle Haushalte in der Region Hannover nutzen, die Transferleistungen erhalten oder deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Mehr auf www.stromsparcheck-hannover.de.

Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check Aktiv“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover, dem enercity-Fonds proKlima und der Stadt Laatzen.

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