Die Kleingeräte machen den größten Stromverbrauchsanteil (s. Abb. rechts) aus. Dies liegt in der Regel nicht an übermäßig hohem Stromverbrauch einzelner Geräte, sondern an der großen Anzahl elektrischer Geräte in einem modernen Haushalt. Vom Mixer bis zur elektrischen Zahnbürste - die elektrischen Helfer werden immer mehr.

Tipps und Tricks

  • Lassen Sie Ihre Muskeln spielen:Überlegen Sie schon vor dem Kauf ob es wirklich Sinn ergibt, für jeden Handgriff im Haushalt Strom zu verbrauchen. Elektrische Dosenöffner, Brotschneider, Zitronenpressen usw. Diese Geräte lassen sich oft auch manuell bedienen - also mit Muskelenergie.
  • Gleiche Leistung mit weniger Energieaufwand: Wenn sie auf ein elektrisches Gerät nicht verzichten wollen oder können, versuchen Sie, die gewünschte Leistung mit möglichst wenig Stromverbrauch zu bekommen. Zum Beispiel: Kaffeemaschine mit Thermoskanne. Auch ohne eingeschaltete Heizplatte bleibt der Kaffee warm.
  • Mehrweg vor Einweg: Es ist unnötig, die Umwelt mit Wegwerfbatterien zu belasten. Jede Batterie benötigt bei der Herstellung 40-mal mehr Energie als sie liefern kann. Aufladbare Akkus sind wesentlich besser und langfristig kostengünstiger. Noch besser ist aber die Verwendung eines Netzteils. Dieses sollte aber auf jeden Fall ausgesteckt werden, wenn das Gerät nicht in Verwendung ist.
  • Geräte nicht auf der Ladestation parken: Nach dem Aufladen das Ladegerät aus der Steckdose ziehen oder schaltbare Steckdosenleiste verwenden. Dasselbe gilt für Handy-Ladegeräte.
  • Dämmung für die Fische: Wenn Sie ein Aquarium haben, achten Sie darauf, dass es gedämmt ist. Ein ungedämmtes Aquarium mit 100 Litern Wasser benötigt mehr als 200 kWh/Jahr (Wassertemperatur von 24°C). Durch Dämmung an drei Seiten können Sie ca. 100 kWh/Jahr einsparen.
  • Sparsame Staubsauger: Achten Sie beim Neukauf eines Staubsaugers auf den Stromverbrauch. Bei der Nutzung genügt eine Leistung von 800 bis 900 Watt.
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