WindWissen - Daten und Fakten zur Windenergie in der Region Hannover

Wissenswertes rund um die Windenergie und deren Nutzung in der Region Hannover gibt es aufbereitet in verschiedenen Informationsmaterialien von der Klimaschutzagentur Region Hannover. Die Auswahl ist stets aktuell und umfasst viele Themenbereiche. Die gedruckten Exemplare können unter Tel. 0511 22002220 oder per E-Mail an beratungspamfilter@klimaschutzagenturspamfilter.de bestellt werden.

Die Reihe beseht aus fünf Fact sheets, in denen die einzelnen Themenbereiche rund um die Windenergienutzung in der Region Hannover mit folgenden Schwerpunkten detaillierter dargestellt werden: Repowering, Ökonomie, Auswirkungen auf Mensch und Gesundheit, Netzausbau und Auswirkungen auf Natur und Landschaft.

Datenbank Windenergienutzung in der Region Hannover

Wie hoch ist die Anlage? Welche Leistung hat sie? Diese und weitere Fragen beantwortet die Datenbank Windenergienutzung in der Region Hannover. Dort sind alle Anlagen in der Region (Stand Dezember 2020) verzeichnet. Nach Kommunen sortiert gibt es Angaben zur Höhe, zur Leistung, zum Jahr der Inbetriebnahme, zur Stromproduktion und zum Hersteller.

Windkarte

Die  die regionale Windkarte (pdf) zeigt alle Windenergieanlagen in der Region Hannover auf einen Blick: Eingetragen sind alle Standorte (Stand 7/2017) von Windenergieanlagen sowie Infos zur Größenordnung der installierten Leistung, Gesamthöhe und CO2-Einsparung.

Uni-Forscher werten Flächendaten für Windenergieanlagen nach Konfliktpotenzial aus

Für eine erfolgreiche Energiewende ist der Ausbau von Wind- und Solarenergie unverzichtbar.

Um den Prozess der Standortplanung zu unterstützen, hat die Leibniz Universität unter Leitung von Prof. Dr. Christina von Haaren, Institut für Umweltplanung (IUP), Geodaten ausgewertet und Flächen für Windenergieanlagen mit wenig Konfliktpotenzial identifiziert. Die Forscher kommen zu dem Ergebnis, dass 1,5 Prozent der Fläche Deutschlands einen sogenannten „geringen Raumwiderstand“ haben. Laut Uni zeigen die Daten bundesweit einheitlich ermittelte Flächen für einen anspruchsvollen Schutz von Natur und Landschaft.  Weitere 2,3 Prozent der Bundesfläche bieten aus Uni-Sicht einen „mittleren Raumwiderstand“. Dort sei unter Anpassung an Standortgegebenheiten voraussichtlich Windenergienutzung naturschonend möglich.

Die Daten der Uni-Forscher wurden jetzt veröffentlicht. Genutzt werden können sie beispielsweise von Regionen, Kommunen, Planungsbüros und Verbänden für die Standortsuche von Windenergieanlagen:

https://www.bfn.de/fileadmin/BfN/service/Dokumente/skripten/Skript614.pdf

https://www.uni-hannover.de/de/universitaet/aktuelles/online-aktuell/details/news/beschleunigung-der-energiewende-leibniz-universitaet-stellt-daten-fuer-die-standortplanung-von-winden/

Die Klimaschutzagentur Region Hannover nimmt dazu Stellung:

Kommentar EE100

Fachartikel Rotorblattspitze innerhalb oder außerhalb der Konzentrationszone

Der Fachartikel von Klimaschutzagentur Region Hannover und DEWI - UL International GmbH aus Wilhelmshaven beschäftigt sich mit der Frage, wie es sich auf den Flächenbedarf der Windenergieanlagen auswirkt, wenn deren Rotorblattspitzen innerhalb der Konzentrationszone liegen müssen oder aber darüber hinaus ragen dürfen. Anhand von 14 bestehenden Flächen wird dieses Thema behandelt - nicht nur an den vorhandenen Windenergieanlagen, sondern auch an zukünftig zum Einsatz kommenden und entsprechend größeren Rotoren.

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