21.04.2021 Hannover, Strom sparen

Stromspar-Check-Team ist elektrisch mit dem Transportrad mobil

Der Stromspar-Check in der Region Hannover nimmt jetzt elektrisch Fahrt auf: Ab sofort steht dem Team von Stromspar-Helferinnen und -Helfern ein von proKlima finanziertes E-Transportrad für ihre Beratungseinsätze zur Verfügung. Sie unterstützen Haushalte mit geringen Einkommen beim Energiesparen und senken damit deren Kosten.

Matthias Wohlfahrt vom enercity-Fonds proKlima (3. v. l.) übergibt das neue E-Transportrad für die Arbeit im Stromspar-Check an Burkhard Teuber, AWO Region Hannover (6. v. l.), und an Projektbeteiligte: Stromspar-Helferin Dagmar Skaf (v. l.), Ingo Reinhold, AWO, Juri Kolmann, proKlima, Marc Zimmermann, Klimaschutzagentur Region Hannover, Stromspar-Check-Maskottchen Stecky und Udo Sahling, Klimaschutzagentur Region Hannover. Foto: AWO Region Hannover/Christian Degener

Matthias Wohlfahrt vom enercity-Fonds proKlima als regionaler Unterstützer des Stromspar-Checks übergab das E-Bike von proKlima nun an Burkhard Teuber, Vorstandsvorsitzender der AWO Region Hannover. Deren Mitarbeitende im Projekt Stromspar-Checks mit Büro am AWO-Standort im Ahrbergviertel in Hannover werden das Rad als Dienstfahrzeug nutzen. Die Fahrten sind vor allem in der Landeshauptstadt sowie in die südliche Kommunen der Region vorgesehen. In der Region Hannover setzt die AWO das Projekt Stromspar-Check in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Für stets sichere Fahrten mit dem Transportrad steuerte diese zwei Helme bei.

„Unsere Stromspar-Helferinnen und Stromspar-Helfer sind jetzt auch im Straßenverkehr elektrisch und damit umwelt- und klimafreundlich unterwegs“, sagt Burkhard Teuber von der AWO. Projektkoordinator Ingo Reinhold, AWO, freut sich besonders über die Vorteile, die das neue E-Bike bietet: „Das Transportrad ist ideal, damit unser Team flexibel und mit gebotenem Abstand in Corona-Zeiten unterwegs sein kann.“ Bisher gab es zu öffentlichen Verkehrsmitteln kaum klimaschonende Alternativen. „Das Projekt ist ein aktiver Anstoß für den Klimaschutz durch die Haushalte, das wir gerne mit der praktischen Lösung für mehr nachhaltige Mobilität unterstützen“, erklärt Matthias Wohlfahrt von proKlima. Das Arbeitsmaterial des geschulten Stromspar-Teams passt nun bequem in die Transporttasche des sogenannten Bäckerrads. Zum Material gehören Soforthilfen im Wert von bis zu 70 Euro wie LEDs, schaltbare Steckerleisten und wassersparende Duschköpfe. „Wir freuen uns, dass unsere Stromspar-Helferinnen und Stromspar-Helfer mit dem E-Fahrrad nunmehr auch einen sichtbaren Beitrag zur Verkehrswende leisten und ihren Job für die einkommensschwachen Haushalte noch klimaschonender ausführen können“, so Udo Sahling, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur. Für eine Probefahrt mit dem E-Transportrad kam das Projekt-Maskottchen Stecky nach Hannover, es vertritt den Stromspar-Check bundesweit.

Das Angebot Stromspar-Check richtet sich an alle Haushalte in der Region Hannover, die Transferleistungen erhalten oder deren Einkommen unterhalb der Pfändungsfreigrenze liegt. Mehr auf www.stromsparcheck-hannover.de.

Das bundesweite Projekt „Stromspar-Check Aktiv“ wird vom Caritasverband und dem Bundesverband der Energie- und Klimaschutzagenturen mit Unterstützung des Bundesumweltministeriums getragen. In der Region Hannover setzt die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e. V. (AWO) das Projekt in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover um. Zusätzliche Mittel gibt es von der Region Hannover, dem Jobcenter Region Hannover, dem enercity-Fonds proKlima und der Stadt Laatzen.

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