06.07.2016 Akteure & Partner, Regionsweit

Region Hannover als Twinning-Region ausgewählt

Startschuss für Partnerschaft im kommunalen Klimaschutz

Freuen sich auf den Erfahrungsaustausch (von links): Dr. Peter Moser, Institut dezentrale Energietechnologien (IdE), Dr. Nina Buhr, Region Hannover, Barbara Rauch, Metropole Ruhr, Tanja Göbler und Rike Arff, Region Hannover und Dr. Wolfgang Beckröge, Metropole Ruhr. (Bildquelle: RegioTwin)

Hannover – Als Vorreiterin im kommunalen Klimaschutz ist die Region Hannover jetzt auch Partnerkommune des bundesweiten Projekts RegioTwin. Es fördert den Wissenstransfer zum Klimaschutz zwischen Kommunen und Regionen. Dabei arbeiten jeweils zwei Partner über ein Jahr eng zusammen und werden durch einen RegioTwin-Berater unterstützt. Die Region Hannover wurde gemeinsam mit der Metropole Ruhr als Paar ausgewählt und kann ab jetzt vom gegenseitigen Erfahrungsaustausch profitieren. Dabei wird unter anderem der Ausbau der Solarenergie Thema sein. „Mit dem Masterplan ‚100 Prozent für den Klimaschutz‘ streben wir das Ziel einer klimaneutralen Region bis 2050 an und verfügen bereits über zahlreiche Erfahrungen beim praktischen Klimaschutz. Wir freuen uns auf den Erfahrungsaustausch mit der Metropole Ruhr, von dem sicher beide Partner profitieren werden“, sagt Umweltdezernent Prof. Dr. Axel Priebs.
Die Twinning-Regionen, die aus zahlreichen Bewerbungen ausgewählt wurden, sind in fast allen Teilen Deutschlands vertreten. Dem Projektteam ist es gelungen, trotz enormer Größenunterschiede zueinander passende Partner zu finden. Die Bewerbungen reichten von Regionen über Landkreise bis hin zu Kleinstädten und Gemeinden. Neben strukturellen Merkmalen, wie Größe oder Struktur, wurden auch inhaltliche Wünsche der Umsetzungskommunen berücksichtigt.
Welche neun weiteren Twinning-Paare es ebenfalls geschafft haben, bei RegioTwin teilzunehmen sowie Aktuelles aus dem Projekt findet sich auf der Webseite www.regiotwin.de.
Das Projekt wird vom Institut dezentrale Energietechnologien (IdE) aus Kassel durchgeführt und vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) gefördert.

Pressemitteilung der Region Hannover

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